Das Competency-based Instrument Rating erlaubt das Ab- und Anfliegen der Flughäfen sowie das Fliegen unter IMC Wetterbedingungen.
Die praktischen Prüfungsstandards entsprechen den bisherigen bekannten Niveau, die geforderten praktischen Ausbildungsstunden wurden von 50h auf 40h reduziert. Die Theorie wurde auf die Erfordernisse von Privatpiloten angepasst, verkehrsluffahrtspezifische Inhalte entfernt und und ausgedünnt. Eine Reduzierung von vormals geforderten 150h Theorieunterricht auf 80h sind Bestandteil des Konzepts der kompetenzbasierten Instrumentenflugausbildung.
Eine weitere Neuerung stellt die Möglichkeit der Absolvierung der praktischen Ausbildung auf einem IR ausgerüsteten privaten Flugzeugs dar. Es müssen lediglich 10 der 40 zu absolvierenden Stunden im Rahmen eines genehmigten Ausbildungslehrgangs Ihrer Flugschule/ATO absolviert werden. Die restlichen Stunden können Sie z.B. zum Teil „privat“ auf eigenem Luftfahrzeug mit IFR-Lehrer ausgebildet werden, bzw. auch die Anrechnung von US FAA-IR Zeit ist möglich geworden.
Weiterhin ist die Nutzung eines Flugsimulators (z.B. FNPT II) im Rahmen der Ausbildung möglich.